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Auf der Suche nach der richtigen Lehrstelle.

Den richtigen Beruf zu finden, ist gar nicht so einfach. Umso wichtiger ist es, sich im Vorfeld grundlegende Gedanken zu seinen Fähigkeiten, Interessen, Stärken und Schwächen zu machen. Und auszutesten, ob die Vorstellung vom Traumberuf auch tatsächlich der Realität entspricht.


Wer sich auf Lehrstellensuche begibt, sollte sich selbst gut kennen sowie wissen, was ihm Spaß macht, was er kann und was er doch besser bleiben lässt.


Interessen definieren

Diese Interessen und Stärken finden angehende Lehrlinge heraus, indem sie sich überlegen, was sie in der Schule sowie in ihrer Freizeit gerne machen. Oder gibt es vielleicht Verwandte, Bekannte oder Freunde, die einen tollen Job haben? Es lohnt sich die Augen und Ohren offen zu halten, denn vielleicht hat gerade der Onkel einen Beruf, der den

Vorstellungen entspricht.


Berufstest machen

Schlau machen, kann man sich auch online und einen der zahlreichen Berufstests absolvieren. Diese werten Stärken und Schwächen sowie berufliche Vorlieben gezielt aus und verraten, welcher Berufstyp ideal ist. Wer sich lieber offline Hilfe sucht, der vereinbart am besten einen Beratungstermin bei einem Berufsinformationsinstitut, denn hier sitzen Experten, die kompetent Orientierungshilfen anbieten.


Überblick verschaffen

Nachdem sämtliche Ideen für die Berufswahl gesammelt und notiert wurden, sollte man sich einen Überblick über die Arbeitswelt verschaffen und die Berufsideenliste mit der Liste der Wünsche, Interessen und Fähigkeiten vergleichen.

Darauf aufbauend lohnt es sich, eine Auswahl von etwa zehn möglichen Berufen zu erstellen und Informationen über diese Berufe zu sammeln: Welches sind die typischen Tätigkeiten? Welche Anforderungen gibt es? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich? Zahlreiche Berufslexikas stehen online zur Erstinformation zur Verfügung.


Schnuppern vereinbaren

Von der Theorie kann es schließlich in die Praxis gehen. „Wir empfehlen immer, sich möglichst viele Ausbildungsmöglichkeiten beim Schnuppern oder Tagen der offenen Tür anzusehen“, so Benjamin Supper, Projektleitung Jugendcoaching, BIFO. Die Schnupperzeit sollte dazu genutzt werden, möglichst viel über den Beruf zu erfahren und bei Ausbildnern und Lehrlingen Fragen zu stellen. Nach diesen Tagen steht dann die wichtige Entscheidung an, ob eine Lehre in diesem Job infrage kommt. War der passende Lehrberuf dabei, sollte man umgehend handeln und eine sorgfältig erstellte Bewerbung an jene Unternehmen versenden, welche die gewünschte Ausbildung anbieten.


Flexibel bleiben

Sollte es nicht auf Anhieb mit der Lehrstelle klappen, ist das kein Beinbruch. Jetzt lautet das Motto: Nicht aufgeben und herausfinden, was verbessert werden kann. Vielleicht die Bewerbungsunterlagen? Sinnvoll ist es außerdem, flexibel zu bleiben und auch Lehrstellen verwandter Berufe in Betracht zu ziehen. Vielleicht gefallen diese ebenso. Dann schnell einen Schnuppertermin vereinbaren.

"Für Jugendliche ist es bei der Wahl der passenden Ausbildung wichtig,

sich mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten auseinanderzusetzen."


Benjamin Supper

Projektleitung Jugendcoaching, BIFO

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